Orangerien in Mecklenburg-Vorpommern

  • Inventarisierung und Erforschung

Die Sehnsucht nach dem Süden und die Lust an der Repräsentation ließen Orangerien in herzoglichen Parks, im fürstlichen Park zu Putbus und auf Gütern Mecklenburgs und Vorpommerns entstehen. Orangerien und exotische Pflanzen waren und sind ein bedeutender Teil der hiesigen Gartenkultur. Die Inventarisation und wissenschaftliche Erforschung von Orangerien erfolgte an der Hochschule Neubrandenburg unter der Leitung von Prof. Dr. Marcus Köhler und Katja Pawlak. Studenten befassten sich mit den Standorten und der Bauweise der Orangerien und deren Einbindung in die Gärten sowie mit Pflanzenbeständen.

Die Ergebnisse wurden 2003 auf der 24.Tagung des Arbeitskreises Orangerien in Deutschland e. V. in Schwerin präsentiert. Eine Begleitausstellung zeigte historische Fotografien und Orangerieobjekte. Ebenfalls 2003 erschien die Publikation „Orangerien, Glashäuser, Gewächshäuser, Wintergärten in Mecklenburg-Vorpommern“, u. a. mit einem Katalog der rund 160 Objekte.

Projektzeitraum: 2002-2003
Auftraggeber: Hochschule Neubrandenburg

 


  • Abbildungen von oben nach unten:
    Fotografie  – LAKD M-V/AD, Achim Bötefür (2005),
    Architekturzeichnung – Treibhaus Putbus 1816, SPSG Berlin-Brandenburg
  • Vorschaubild:
    Fotografie – LAKD M-V/AD, Achim Bötefür (2005)
Top