Der Schlosspark Hohenzieritz

  • Fachbeitrag

Der Schlosspark Hohenzieritz im Spiegel neuer Erkenntnisse zur historischen Pflanzenverwendung, zur Geschichte und eines wiederentdeckten Parkplans.

Den Park in Hohenzieritz ließ Herzog Carl von Mecklenburg-Strelitz nach 1771 als Landschaftsgarten von dem englischen Gärtner Archibald Thomson anlegen. Der Herzog erhielt die Inspiration dafür bei einem Besuch seiner Schwester, Königin Charlotte, in England. Die große Bedeutung des Parks vermitteln die seit Beginn des 20. Jahrhunderts erschienenen Aufsätze und auch jüngere Publikationen. Mit einem Forschungsprojekt an der Hochschule Neubrandenburg im Zeitraum 2008/2009 konnten neue Erkenntnisse über die historischen Baum- und Strauchbestände, Gehölzpflanzungen am Louisentempel und zu Blumen- und Rosenlieferungen gewonnen werden. Dass der französische Obstzüchter Alexis Lepère d. J. im Küchengarten von Hohenzieritz ab 1865 Obstmauern anlegen ließ, ist jetzt durch Forschungen belegt.

Der Beitrag stellt die Forschungsergebnisse umfänglich vor und bindet sie in den Kontext der Parkgeschichte ein. Als kleine Sensation wird überdies ein früher Parkplan vorgestellt, der lange als verschollen galt.

Der Schlosspark Hohenzieritz im Spiegel neuer Erkenntnisse zur historischen Pflanzenverwendung, zur Geschichte und eines wiederentdeckten Parkplans.
In: KulturErbe in Mecklenburg und Vorpommern, Bd. 9.2013, Hrsg.: Landesamt für Kultur und Denkmalpflege M-V, Schwerin 2016.

 


  • Abbildungen von oben nach unten:
    Fotografie – Achim Bötefür (2013),
    Fotografie – Achim Bötefür (2013)
  • Vorschaubild:
    Fotografie – Achim Bötefür (2013)
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