Die Gartenkultur in den Gutsgärten Mecklenburgs

  • Vortrag in Schwerin: 18.03.2018 / 15.00 Uhr

Der Landesteil Mecklenburg verfügt über einen großen Reichtum an Gärten, die mit den Gutsanlagen entstanden und die Kulturlandschaft hierzulande ebenso prägen wie herzogliche Gärten. Schon im 17. Jahrhundert bestanden Gärten auf den Gütern Mecklenburgs als Baum- und Küchengärten. Die barocken Gutsgärten aus dem 18. Jahrhundert wurden fast immer landschaftlich überformt. Ursprünglich regelmäßige Gestaltungen lassen sich auf historischen Plänen ablesen.

Der Park in Remplin besitzt sogar noch heute die im 18. Jahrhundert angelegten Alleen und Wasserläufe. Einige mecklenburgische Gutsparks wurden im 19. Jahrhundert von Peter Joseph Lenné geschaffen: Basedow, Bredenfelde, Varchentin und Remplin. Weitere überregional agierende Gartenkünstler wie Joseph Jaques Rameé hinterließen ihre Spuren in Mecklenburg, dies gilt mittlerweile als sicher. Der Vortrag umreißt die Entwicklung der Gutsgärten anhand von ausgewählten Anlagen. Die Geschichte, Besonderheiten und der heutige Zustand der Gärten werden mittels vieler historischer und aktueller Bilder vorgestellt.

Veranstaltungsort: Schleswig-Holstein-Haus, Schwerin

 


  • Abbildungen von oben nach unten:
    Fotografie – A. Bötefür, 2012
    Lithografie  – Mecklenburgisches Album, 1855-1856
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